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Jetzt bin ich dran ist die dreizehnte Episode der fünften Staffel und insgesamt die 65. Episode der Serie.

Nach einer überraschenden Ankündigung verändert sich im Weißen Haus alles. Außerdem muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Land in einen Krieg eintreten soll.

Handlung[]

Nach seinem vor dem Justizausschuss angekündigten Rücktritt als Präsident der Vereinigten Staaten fordert Francis Underwood Alex Romero dazu auf, die Ermittlungen gegen ihn einzustellen. Andernfalls werde Francis die Presse darüber informieren, dass Romero an der Gruppenvergewaltigung einer gewissen Rochelle beteiligt gewesen sei.

Im Weißen Haus wird Francis von seiner Frau Claire empfangen, die sich über den überraschenden Rücktritt ihres Mannes entrüstet zeigt. So könne sie nicht seine Verbündete sein, ohne zu wissen, was er vorhabe. Francis argumentiert, dass die Untersuchungen gegen ihn niemals aufgehört hätten, wenn er im Amt verblieben wäre. Er erklärt ihr auch, dass er dies bereits seit dem Wochenende in den Elysischen Gefilden geplant habe. Dort habe er gelernt, dass er als Präsident allein über keine große Macht verfüge. Die wahre Macht liege daher nicht im Weißen Haus, sondern wirke in Verbindung mit den Einflüssen von außen. Daher wolle er Claire als Präsidentin aus dem privaten Sektor unterstützen, womit ihnen das Weiße Haus und die damit verbundende Macht tatsächlich gehöre.

Für die erfolgreiche Durchsetzung dieses Vorhabens bittet Francis seine Frau um eine Begnadigung, damit er für seine Verbrechen nicht strafrechtlich verfolgt werde. Claire befürchtet allerdings, in diesem Fall des Amtes enthoben zu werden. Francis entgegnet, dass Jane Davis und Mark Usher auf ihrer Seite stünden und sie mit ihren Beziehungen schützen können. Als Claire Zweifel an deren Loyalität äußert, gesteht Francis, dass er mithilfe von Doug Stamper Informationen an Tom Hammerschmidt weitergeleitet habe, um seinen Untergang zu kontrollieren. Dies sei die einzige Möglichkeit gewesen, die Basis dafür zu schaffen, dass er und Claire ganz allein herrschen können. Claire ordnet folglich die Beendigung der Überwachungsmaßnahmen an und gesteht ihrem Mann den Mord an Thomas Yates.

Claire berät sich daraufhin mit Usher, der den Rücktritt von Francis nicht gutheißt und auch Claires Vorgehen im Fall Thomas Yates bemängelt. Usher streut fragend Zweifel, ob Francis sie überhaupt im Amt sehen wolle und stellt heraus, dass Francis die Regierung in eine peinliche Lage gebracht habe. So habe selbst Richard Nixon andere in- und ausländische Regierungsvertreter im Vorfeld über seinen bevorstehenden Rücktritt und die Übernahme des nachfolgenden Vizepräsidenten informiert. LeAnn Harvey stellt unterdessen gegenüber Jane Davis Bedingungen für die Übergabe der Informationen, die Aidan Macallan ihr hinterlassen hat. So wolle sie nicht mit seinem Tod in Verbindung gebracht werden, ihre Waffe zurückerhalten und unter Claire zur neuen Stabschefin des Weißen Hauses ernannt werden. Davis versichert ihr, dass sie die Bedingungen problemlos erfüllen könne.

Am nächsten Tag sagt Seth Grayson bei einem Termin mit der Bundesstaatsanwältin aus, dass Doug alles für den Präsidenten tun würde, Zoe Barnes aufgrund der Affäre für eine Gefahr sah und er sie deshalb getötet habe. Auch äußert er, dass er nicht glaube, dass Francis von Dougs Handlungen gewusst habe.

Vor seinem Termin mit Doug trifft Hammerschmidt im Weißen Haus auf Sean Jeffries, der sich im Gegensatz zu Hammerschmidt überzeugt davon zeigt, mit seiner Arbeit für die Regierung den richtigen Weg zu gehen. Doug gesteht Hammerschmidt kurz darauf, dass er Lisa Williams vor ein paar Jahren begegnet sei und sie daher kenne. Hammerschmidt möchte allerdings zunächst über Zoe Barnes sprechen. Doug verneint, dass Francis für ihren Tod verantwortlich sei. Er wolle zudem alle Fragen im Bezug auf Zoe momentan nicht beantworten und verweist Hammerschmidt an seine Anwälte. Als Hammerschmidt ihn danach fragt, ob Zoe Francis von einem Wegwerfhandy angerufen habe, entgegnet Doug, dass er für Francis fast alle Telefonate und Nachrichten beantworte. Als Doug nachfragt, wolle Hammerschmidt nicht beantworten, ob er Zugriff auf mögliche Nachrichten Zoes habe. Doug verneint auf Nachfrage, ob er Hammerschmidt zwei Glückwunschkarten geschickt habe.

Claire teilt Seth nach dessen Termin mit der Bundesstaatsanwältin mit, dass neben Doug als Stabschef auch er von seinem Amt als Pressesprecher zurücktreten müsse. Für die öffentliche Wahrnehmung sei es gut, so Claire, wenn sie ihr eigenes Team aufstelle. Er und Doug würden zwischenzeitlich zu stark mit Francis in Verbindung gebracht werden. Allerdings verspricht Claire ihm, ihn nach einer Weile wieder ins Weiße Haus zurückzuholen. Claire betont, dass auch LeAnn wieder zurückgekehrt sei.

Im Oval Office erhält Francis Dougs Rücktrittsgesuch. Francis nehme seinen Rücktritt als Stabschef nur ungern an und weist darauf hin, dass sie sich in Zukunft für eine Weile nicht mehr sehen könnten. Er gibt ihm zudem die Möglichkeit, einen Gegenstand aus dem Oval Office mitzunehmen, der ihn bis zu seiner Rückkehr an die Zeit im Weißen Haus erinnert. Nachdem Francis den Raum verlassen hat, nimmt Doug den Brieföffner an sich, mit dem er in der Episode Frau ohne Gewissen die Rückseite einer Schublade des Resolute Desk mit seinen Initialien versehen hat.

Francis schreitet nach der Unterhaltung mit Doug ins Büro von Claire, mit der er die noch fehlende Zusage für seine Begnadigung bespricht. Sollte sie ihn nicht begnadigen wollen, wolle er von seiner Ankündigung zurücktreten und weiter im Amt verbleiben. Claire äußert Zweifel und fragt ihn, wie sie in der Öffentlichkeit dastehen werde, sollte sie ihren Mann begnadigen. Francis betont nochmals, dass er Claire mit seinem Rücktritt eine große Chance gegeben und ihr den Weg zur Erfüllung ihres großen Ziels, der Präsidentschaft, geebnet habe. Als Francis sie dazu auffordert, endlich zuzugreifen und nochmals mit seinem Verbleiben im Amt droht, sagt sie ihm die Begnadigung zu. Dafür müsse allerdings der strategisch beste Zeitpunkt gefunden werden. Daraufhin unterschreibt Francis im Oval Office und im Beisein von Claire das an Außenministerin Catherine Durant adressierte Rücktrittsgesuch.

In einem Fernsehinterview mit der Moderatorin Connie Chung fordert Alex Romero, dass der Justizausschuss aufgelöst werden sollte. Er argumentiert, dass die Anschuldigungen des Präsidenten vor dem Ausschuss nicht völlig unwahr seien und dass das Land am Ende des Tages die erste weibliche Präsidentin im Amt sehen würde. LeAnn trifft in ihrem neuen Büro auf Doug, der auf Nachfrage eine Flucht aus dem Land ausschließt. LeAnn sagt, er sei ihr nicht egal, allerdings wisse sie nicht, inwieweit sie ihm helfen könne. Sie teilt ihm zudem mit, dass er das Gebäude auf Wunsch der Vizepräsidentin Claire vor ihrer Vereidigung als Präsidentin verlassen solle.

Während Doug die Räumlichkeiten des Weißen Hauses verlässt, leistet Claire im Oval Office ihren Eid als neue Präsidentin der Vereinigten Staaten. Francis adressiert die Zuschauer und bezeichnet seinen Glauben an die Präsidentschaft, ihre Bedeutung und ihr symbolisches Prestige als pervers. Noch mehr glaube er allerdings an Macht um ihrer selbst willen. So habe Gore Vidal geschrieben, dass Macht reiner Selbstzweck und der instinktive Drang danach zu obsiegen, die wichtigste menschliche Eigenschaft überhaupt sei. Er gesteht ein, dass er vielleicht nicht alles nur für Claire gemacht habe, sondern für die Macht. Vielleicht, so Francis, liebe er Macht noch viel mehr als Claire.

Am Abend verkündet Sean Jeffries als stellvertretender Pressesprecher des Weißen Hauses, die Übernahme der Amtsgeschäfte durch die neue Präsidentin Claire Underwood. In einer Redaktionssitzung des Washington Herald kann Hammerschmidt nichts zu Doug sagen und auch nicht dazu, was Seth der Bundesstaatsanwältin erzählt hat.

Jane informiert Claire am nächsten Morgen über einen mit Boden-Boden-Raketen ausgeführten Saringasangriff auf Syrien. Um eigene Luftschläge zu rechtfertigen, so Jane, habe Viktor Petrov und die russische Regierung den syrischen Rebellen bereits vorgeworfen, den Angriff selbst inszeniert zu haben. Als Claire ein Statement in Erwägung zieht, stellt Jane klar, dass nur eine Bodeninvasion die passende Reaktion sei. Claire wolle nichts unternehmen, bevor sie mehr über den Aufenthaltsort von Ahmed al Ahmadi wisse. Mark Usher stimmt Davis zu; man solle diese Möglichkeit nicht verstreichen lassen. Jane argumentiert, dass das von der eigenen Regierung gestellte Ultimatum verletzt worden und es daher an der Zeit sei, zu reagieren. Die Hilfe ihres Mannes als früherem Präsidenten wolle sie nicht beanspruchen.

Im Vier-Augen-Gespräch zwischen Claire und Mark stellt er heraus, dass der Zeitpunkt für eine Begnadigung von Francis ungünstig sei. Eine Ablenkung, in Form der Gefangennahme von al Ahmadi oder der Ernennung eines Vizepräsidenten, würden dem Abhilfe schaffen. Nachdem sie sich über mögliche Kandidaten für die Vizepräsidentschaft unterhalten, möchte Claire von Mark wissen, ob er Yates' Augen geschlossen habe, bevor sie seine Leiche entfernt hätten. Mark bejaht dies; zudem rät er dazu, Francis zu einem Auszug aus dem Weißen Haus zu bewegen, da die Öffentlichkeit weiterhin ihn in einer entscheidenden Rolle sehen könnte.

Unterdessen spricht Jane mit Francis, der ihr zustimmt, dass ein Kriegseintritt die richtige Reaktion sei und Claire deshalb davon überzeugen wolle. Ein gegenläufiges Vorgehen könne, so Jane, die Präsidentschaft seiner Frau und seine eigene Zukunft gefährden. Als Francis eine Drohung wittert, stellt Jane klar, dass er ihr seine und sie ihm ihre Dienste angeboten habe. Trotz der Tatsache, dass sie vor und nach Francis in Washington aktiv gewesen sei, solle sie, so Francis, nicht vergessen, dass es nichts Gefährlicheres gebe als ihn.

Am Abend fordert Francis seine Frau dazu auf, pragmatisch zu denken und in den Krieg zu ziehen. Claire äußert Zweifel, da man bereits seit einem Jahr versuche, al Ahmadi zu fassen und Jane bisher nicht ihr Wort gehalten habe. Allerdings würde, wie Francis sagt, eine klare Botschaft in ihrer ersten Rede an die Nation, den Kurs ihrer Präsidentschaft festlegen. Als Claire einwilligt, bittet sie ihn, wie von Mark vorgeschlagen, um den Auszug. Francis bietet ihr an, weiterhin als Ratgeber an ihrer Seite zu fungieren. Als Claire ins Bett gehen will, stellt Francis klar, dass niemand sie jemals so sehr lieben werde wie er sie liebt. Auch werde ihn nie jemand so sehr lieben wie Claire.

Nachdem Claire zu Bett gegangen ist, geht Francis ins Oval Office. Dort setzt er sich an den Resolute Desk und zündet sich eine Zigarette an. Er blickt um sich und bemerkt zu seiner Linken die aufgestellte Flagge der Vereinigten Staaten. Folglich steht er auf, betrachtet die Fahne und sticht mit seiner glühenden Zigarette ein Loch in einen der 50 auf der Flagge abgebildeten Sterne.

Derweil übergibt LeAnn Jane die digital gespeicherten Informationen, die von Macallan hinterlassen wurden. Für den Zugriff auf die Informationen benötigt Jane Antworten auf drei Fragen, die von Macallan eingerichtet wurden und deren Antworten nur LeAnn kennt. Vor der Beantwortung der letzten Frage verlangt LeAnn die Pistole zurück, die sie Macallan vor seinem Tod mitgab. Als Grund für ihre Handlung führt sie an, dass sie Macallan in Gefahr gewähnt habe. Nachdem Jane ihr die Waffe aushändigt und ihr versichert, dass LeAnn ein Job in der aktuellen Regierung sicher sei, beantwortet LeAnn die letzte Frage, womit Jane den Zugriff auf die Daten erhält.

Am nächsten Morgen leistet Jane Claire beim Frühstück Gesellschaft. In Anspielung auf die Daten finde sie es schockierend, welches Ausmaß der Wahlbetrug hatte. Claire erfährt zudem, dass Francis Jane darum gebeten habe, eine Stiftung aufzubauen und dass sie ihm dabei helfen wolle. Im Gegenzug erhalte Jane Einfluss auf Claire. Jane versichert, dass sie Claire unterstützen wolle, woraufhin Claire wissen möchte, welche Rolle Jane für sie einnehme. Jane vermutet offen, dass Claire vermutlich niemandem vertrauen und sich isolieren wolle. Jane stellt klar, dass Claire jemanden brauche, der ihr "reinen Wein einschenkt". Daraufhin bezweifelt Claire Janes Absichten, da sie Versprechen scheinbar nur dann einlöse, wenn es ihr gerade passe. Jane gesteht ihr folglich, dass sie Claire mag und darunter auch ihre Effektivität leide. Francis sei mit oder ohne Begnadigung eine Bürde. Daher bietet sie ihm an, sollte sie Francis nicht begnadigen, jemanden zu finden, der Einfluss auf seine Leber und damit auf seine Gesundheit nehmen könnte. Sie betont zudem, dass auch ein paar Tropfen Gelsemium zu seinem Tod führen könnten. Als Claire klarstellt, dass Francis noch sehr gesund sei, versichert Jane ihr, dass sie weiter mit ihm zusammenarbeiten wolle.

Beim Termin mit der Bundesstaatsanwältin übergibt Doug im Beisein seiner Anwälte seinen Ausweis. Außerdem fordern seine Anwälte, dass Doug das Gebäude ohne Handschellen verlassen kann. Die Bundesanwältin versichert ihm, dass er, da die Presse nichts von den Gerüchten erfahren habe, wie ein Gentleman herausspazieren werde. Seine Anwälte wollen, dass Doug innerhalb von zwölf Stunden einem Richter vorgeführt wird. Daraufhin entgegnet die Bundesanwältin, dass sie noch gar nicht wüssten, ob sie Doug anklagen werden. Doug stellt klar, dass er Zoe umgebracht hat und fordert die Bundesanwältin auf, den Forderungen seiner Anwälte nachzukommen.

Francis, mittlerweile im Hotel wohnend, bespricht mit Mark Usher das neue Kabinett seiner Frau. Er verlangt, dass Mark die Vorschläge mit ihm bespricht, da er selbst den Machtwechsel einfach oder schwierig gestalten könne. Francis empfiehlt, Claire ein paar "lächelnde Gesichter" gegenüberzusetzen. Mark stimmt ihm zu und zeigt ihm folglich Dokumente zweier ehemaliger Soldaten der Special Forces, die, wie Mark impliziert, für das Verschwinden der Leiche von Thomas Yates gesorgt haben. Mark versichert ihm, dass er sich nicht Sorgen müsse, da die Soldaten wüssten, wie man vergisst. Die Leiche, so Mark, liege vorübergehend "auf Eis".

Derweil wird Claire von Jane darüber informiert, dass ihr Kontakt Nasser ihr den momentanen Aufenthaltsort von Ahmed al-Ahmadi mitgeteilt habe. Jane sagt, dass Claire ein Team brauche, das Kriegserfahrung habe. So habe sie Mark unter anderem schon die stellvertretende CIA-Direktorin Marcy Siegerson als neue Außenministerin empfohlen. Jane selbst wolle keinen Kabinettsposten ausfüllen, da sie vor Ort in der Region tätig sein wolle und es für das Kabinett geeignetere Kandidaten gebe. Mark besteht zudem im Beisein von LeAnn darauf, LeAnn durch eine erfahrenere Stabschefin zu ersetzen, woraufhin LeAnn das Weiße Haus verlässt.

Kurz darauf telefoniert Jane mit Francis, dem sie versichert, dass Claire Truppen nach Syrien schicken werde. Sie selbst werde schon am morgigen Mittag in Dubai sein. Zudem habe LeAnn ihre Waffe zurückerhalten und die Daten habe sie an Claire weitergereicht. Francis bilanziert, dass LeAnn somit nicht länger benötigt würde.

Am Abend verabredet sich Doug mit Tom Hammerschmidt. Hammerschmidt spielt ihm das Überwachungsvideo vor, das einen Mann mit einem Hut zeigt, und bietet ihm an, sich dazu zu äußern. Als Doug ihn dazu auffordert, ihm seine Version der Geschichte zu schildern, äußert Hammerschmidt, dass er glaubt, Zoe habe mehr über die Verbindung zwischen Doug und Rachel Posner erfahren wollen. Zudem äußert er, dass er nicht daran glaube, dass er Zoe Barnes getötet habe. Auf Nachfrage sagt Doug abschließend, dass der Mann auf dem Video wie er aussehe.

Unterdessen statt Claire ihrem Mann im Hotel einen Besuch ab. Sie werde den Einmarsch in Syrien am morgigen Abend befehlen. Francis bemerkt beiläufig, dass sich Claires Blick verändert habe, woraufhin Claire klarstellt, dass sie nun vom "selben Schlag" seien. Claire wolle in ihrer Ansprache auch "die vollständige und bedingungslose Begnadigung von Francis Underwood" erklären - "für alle Verbrechen, die er als Präsident vielleicht begangen hat". Zunächst müsse er aber weiterhin im Hotel wohnen. Francis weist daraufhin, dass sie insbesondere auf den Vizepräsidenten Acht geben müsse, den Mark ihr vorschlagen werde.

Am nächsten Morgen wohnt Claire gemeinsam mit ihrem Stab der von Special Forces exekutierten Ermordung von al Ahmadi bei. LeAnn ruft unterdessen am Abend Doug an. Sie sagt ihm, dass sie Angst habe und deshalb schon den ganze Tag mit ihrem Auto unterwegs sei. Sie wolle ihn sehen und deshalb zu ihm kommen. Nachdem sie das Telefonat beenden, fällt LeAnn ein Verfolgerwagen auf, der sie mit seinen Scheinwerfern blendet. Francis sitzt im Hotel und sieht sich die Geschehnisse über die Überwachungskamera in LeAnns Wagen an. Er bemerkt, dass man manche Filme nicht zuende sehen müsse, um zu wissen, wie sie ausgingen.

Derweil bereitet sich Claire auf ihre erste Ansprache an die Nation vor, die laut Mark bei beiden Parteien gut ankommen werde. Er informiert sie, dass man mit den Republikanern über die Kabinettsmitglieder verhandle. Man werde hauptsächlich auf Militärangehörige sowie einige Politikfremde aus der Privatwirtschaft setzen. Im Bezug auf den Vizepräsidentschaft offenbart Mark, dass viele seiner Gesprächspartner ihn als Kandidaten vorgeschlagen hätten. So würden sich, so Mark viele Abgeordnete und Senatoren nicht an sie ranwagen. Mark bekräftigt diese Empfehlung, da Claire nur so ihre Macht und ihre Geheimnisse für sich behalten könne. Daraufhin hält Claire ihre erste Ansprache an die Nation:

Guten Abend,

ich möchte dem amerikanischen Volk und der Welt hiermit mitteilen, dass es heute Morgen unseren Spezialeinheiten gelungen ist, den Terroristen Ahmed al-Ahmadi zu töten. Wir haben ihn. Wir haben ihn. Jeder Präsident kommt in seiner Amtszeit irgendwann an den Punkt, an dem sich ihm die Frage stellt, ob er es für nötig hält, junge amerikanische Soldaten in den Kampf zu schicken. Für mich liegt dieser Zeitpunkt leider bereits in den allerersten Tagen meiner Amtszeit.

Russlands Präsident Viktor Petrov hat im Bündnis mit China illegal nach Ölvorkommen in der Antarktis gesucht. Seit einiger Zeit wissen wir auch, dass russische Truppen an der Seite des syrischen Regimes kämpfen und es leider bei der Zerstörung Syriens unterstützen. Diese Kräfte setzen chemische Waffen gegen ihr eigenes Volk ein. Sie foltern Oppositionelle und lassen riesige Teile der Bevölkerung verhungern. Die Syrer sind ein Volk im Belagerungszustand. Lassen wir nicht zu, dass sie auch noch in Vergessenheit geraten. Es wird Zeit, dass wir unsere Empörung in handfeste Taten umsetzen.

Vor fünf Monaten hat mein Mann den Kongress aufgefordert, ICO offiziell den Krieg zu erklären. Er wurde im Stich gelassen. Der Kongress hat auch Sie im Stich gelassen. ICO-Extremisten wollen, dass Amerika und auch die Demokratie in einer Feuersbrunst untergehen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es soweit kommt. Wir dürfen nicht länger auf den Kongress warten. Wir haben ihm mehr als genug Zeit gelassen.

Die Geschichte beurteilt jeden Anführer, jeden Staatschef, danach, wie er oder sie sein oder ihr Volk behandelt. Ein Regime, das Krankenhäuser beschießt; oder Flüchtlingscamps; Schulen oder Armenspeisungen, nur um seine Macht zu erhalten: dem muss man entgegentreten. Ein Anführer, der das körperliche und seelische Wohl seiner Bürger zu opfern bereit ist und der sein Volk wie Bauern in einem Schachspiel behandelt, aus Angst seine Macht zu verlieren, tja, dieser Anführer gehört aus dem Weg geräumt.

Danke, und möge Gott unser schönes Land schützen.

Francis, der die Ansprache im Fernsehen verfolgt, bemerkt während der Rede, dass sie seine Begnadigung nicht verlautbaren werde. Wenn sie ihn nicht begnadigen werde, wolle er sie töten, so Francis. Nach der Rede fragt die Touristenführerin Kelsey Stewart Sean Jeffries, ob er Thomas Yates persönlich kenne. Sie bemerkt, dass sie ihn schon seit längerer Zeit nicht mehr gesehen habe und er auch nicht auf ihre mehrfachen Anrufe geantwortet habe. Im Rahmen von Antikriegsdemonstrationen vor dem Weißen Haus verschafft sich Eric Rawlings über den Zaun Zutritt auf den Rasen des Weißen Hauses, weshalb er folglich vom Secret Service erschossen wird. Doug versucht unterdessen Kontakt zu LeAnn aufzunehmen, die mit ihrem Auto verunglückt ist.

Im Oval Office bemerkt Claire, dass Francis sie anzurufen versucht. Sie nimmt den Anruf nicht entgegen und bemerkt in der Flagge das eingebrannte Loch. Als Francis erneut versucht sie zu erreichen, drückt sie seinen Anruf weg. Schließlich blickt sie in die Kamera und sagt, dass sie jetzt an der Reihe sei.

Besetzung[]

Hauptbesetzung[]

Nebenbesetzung[]

  • Alexis Nicole Smith als Angela
  • Mercedes Herrero als Vanessa Morrison
  • Kevin Carrigan als Admiral Dale
  • Malcolm Madera als Eric Rawlings
  • Kristen Sieh als Kelsey
  • Connie Chung
  • Joy Lynn Jacobs als US Attorney
  • Shaun O'Hagan als Lawyer #1
  • Brit Whittle als Lawyer #2
  • Tom Kemp als Editor in Chief
  • John Moon als Editor #1
  • Dayna Beilenson als Editor #2
  • Lauren Halperin als Stamper's Assistant
  • Dan Bridges als Herald Assistant
  • Michael Gabel als Chief Justice
  • Kelley Davis als Reporter
  • Kendrick Cross als Secret Service Agent
  • Gordon James als Newscaster

Soundtrack[]

Marketing[]

Weblinks[]

Staffel 5

501. Kriegserklärung
502. Cyberattacke
503. Frau ohne Gewissen
504. Wahlnacht
505. Pattsituation

506. Madam President
507. Im Bunker
508. Elysische Gefilde
509. Die Amtseinführung
510. Rote Linie

511. Unter Beobachtung
512. Aussage
513. Jetzt bin ich dran

Weitere Staffeln: S1S2S3S4S6